Ist es sinnvoll, Ordinaten in Anfangs- und Endpunkten von Messungslinien zu zwingen?

Anforderung eines Anwenders: Die Richtung der Messungslinien vom Anfangs- zum Endpunkt (Fluchtung) ist als "fehlerfrei" anzunehmen. Man kann dies über den bisherigen Gewichtsansatz durch das Herabsetzen der Standardabweichung der Ordinaten in diesen Punkten erreichen.

Antwort: Die Anfrage sollte sich auf Zwangsausgleichungen beschränken, für die keine Fehleranalyse mehr gemacht wird. Anderenfalls wären die betreffenden Ordinaten nicht analysefähig. Derartige stochastische Sonderbehandlungen sind nicht eben sinnvoll und können auch zur Verhinderung der Konvergenz führen, sie sind prinzipiell jedoch nicht verboten.

Fazit: Mit Systra Release 7.0 SP2 wurde ein Schalter zur Zwingung der Null-Ordinatenwerte in den Anfangs- und Endpunkten auf die Messunglsinie eingeführt. Die Wirkung wird auf die Durchführung einer Zwangsausgleichung beschränkt.

...zurück

 

© technet GmbH

X

We are using cookies.

We are using cookies on this web page. Some of them are required to run this page, some are useful to provide you the best web experience.